• Frühjahrskonzert


    Nordbayrische Nachrichten

    Klänge von fern

    Die SJK ging auf musikalische Weltreise – 13.05.2014 10:00 Uhr

    Hatte allen Grund zur Zufriedenheit mit den Auftritten: Norbert Engelmann dankt dem Publikum.Foto: Niewelt Foto: Privat © NN


    Unter dem Motto „Musik rund um den Globus“ spielten das Schülerorchester, das Jugendorchester und die Bläserphilharmonie munter auf. Dabei wurden sie tatkräftig durch die Bläserklasse der Realschule am Europakanal unterstützt.

    „Musik verbindet Menschen auf der ganzen Welt sowie Kinder und Jugendliche, egal welcher Herkunft, vor Ort in unserer Stadtjugendkapelle“, erklärte Matthias Mühlhäußer. Dies, so der Präsident des Herzogenauracher Blasorchesters, wollte man in diesem Jahr mit der Programmgestaltung gezielt unterstreichen.

    Eine Idee, die schon von den Jüngsten im Schülerorchester gut umgesetzt wurde: Das Orchester musizierte mit der Bläserklasse der Erlanger Realschule am Europakanal. „Beide verbindet eine mittlerweile fast fünfjährige Zusammenarbeit“, unterstrich Franz-Josef Bickel, musikalischer Leiter des Schülerorchesters.

    Die Kooperation gehe weit über ein gemeinsames Konzert hinaus: So stelle die Stadtjugendkapelle Herzogenaurach laut Bickel auch die Instrumentallehrer für die Bläserklasse. Er bedauert, dass das Kultusministerium diese Art von Unterricht zwar befürwortet, aber keine finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stellt. „Für Ausbildung und Instrumentenleihe müssen die Eltern deshalb knapp 60 Euro im Monat bezahlen.“

    Trompetende Elefanten

    Doch die Investition lohnte sich. Egal, ob brasilianische Rhythmen unter dem Motto „Carneval in Rio“, russische Volksweisen aus der Feder von Elena Roussanova Lucas oder die südafrikanische Nationalhymne: Die gerade einmal elfjährigen Blasmusiker präsentierten sich selbstbewusst und behände. Auch Details wie trompetende Elefanten wurden perfekt herausgearbeitet und ernteten zu Recht großen Applaus.

    Nahtlos fortgeführt wurde die musikalische Weltreise dann durch das Jugendorchester. Dieses stand (anders als erwartet) nicht unter der Leitung des aus terminlichen Gründen verhinderten Christian Kaltenhäusers, sondern wurde vertretungsweise von Norbert Engelmann dirigiert.

    Auf dem Programm standen keltische Klänge ebenso wie eine tonmalerische Erinnerung an die vergangene Maya-Kultur – ungewohnte Themen, die sowohl Musikern als auch Publikum einiges abverlangten. Erfrischend leicht präsentierte sich daneben karibischer Calypso, vertont von Phillip Sparke.

    Ein deutlicher Kontrast zum „Fluch des Tutanchamun“ in einer Bearbeitung von Michael Story. Mit Wucht arbeiteten die Pauken die Allmacht des Pharaos heraus, Angst einflößend skizzierten Klarinetten das Herannahen gefährlicher Schlangen in der Pyramide. Ein beeindruckendes Klangerlebnis, das bis in die Pause nachwirkte.

    Besonderes Niveau

    Nach der Auszeit stellte sich der voluminöse Klangkörper der Bläserphilharmonie dem Publikum. Wer hier mitspielen will, braucht ein gewisses Alter und ein besonderes musikalisches Niveau, das bereits in der Ouvertüre „Crescent Moon“ aufblitzte.

    Spätestens mit den sphärischen Klängen Robert Smiths in „Ireland: Of Legend And Lore“ machte der Klangkörper klar, dass er sich mit professionellen Filmorchestern messen kann. Dabei stets wohltuend schlicht geführt durch den Taktstock von Norbert Engelmann. Mit ruhigen Signalen wird er Teil einer Einheit. Fast wirkt es, als spiele er mit seinen Armen das Orchester wie ein Pianist seinen Flügel.

    Perfekt setzte die Bläserphilharmonie dann auch zum großen Finale an: eine musikalische Nachzeichnung der von Jules Verne erdachten Reise „In 80 Tagen um die Welt“. Diese war schier unendlich detailreich vertont – vom Schlagen des Londoner Big Bens bis hin zum Schnauben der Dampfschiffe im Suez-Kanal. Den Schlusspunkt setzte schließlich die Zugabe: Ein Big Band-Medley des großen Glenn Miller. Das Stück endete in tosendem Applaus durch das Publikum im großen Saal der Heinrich Lades-Halle. Der dreistündige Konzertabend war wie im Fluge vergangen.

    CHRISTIAN ENZ

  • Bläserklasse am Gymnasium

    Bläserklasse am Gymnasium?

    Am Infotag des Gymnasiums am vergangenen Samstag war auch die Stadtjugendkapelle Herzogenaurach vertreten. Unter Leitung von Clemens Vykydal spielte das Schülerorchester zwei Musikstücke, um zu demonstrieren, was Kinder im Alter ab sieben Jahren bereits in einem Orchester spielen können. Und Christian Kaltenhäußer betreute einen Infostand, um interessierten Eltern und Schüler das Prinzip der Bläserklassen vorzustellen. Dies ist, wie es Norbert Engelmann tags zuvor auf der Jahreshauptversammlung präsentiert hatte, eines der wesentlichen Maßnahmen, um Kinder als Nachwuchs für die Stadtjugendkapelle zu erreichen: Der Verein geht mit eigenen Ausbildern in die Schule, um den Kindern ersten Instrumentalunterricht in kleinen Gruppen zu geben. Zusätzlich finden noch Orchesterproben statt. Ziel ist es, dass die Kinder nach zwei Jahren Bläserklasse den Instrumentalunterricht fortsetzen, bzw. in die Stadtjugendkapelle eintreten.
    Die beiden Dirigenten Vykydal und Kaltenhäußer hatten viele Fragen zu beantworten. Damit Schüler auch gleich Instrumente ausprobieren konnten, hatten Jugendliche des Ersten Orchesters um Marie Scholz Holz- und Blechblasinstrumente vorbereitet.
    Das Schülerorchester kooperiert schon jetzt mit der Realschule am Europakanal, Erlangen, und wird in 50-köpfiger Besetzung am 11. Mai im Rahmen des Frühjahrskonzertes der Stadtjugendkapelle in der Heinrich-Lades-Halle “Musik rund um den Globus” präsentieren.

    Text: W: Niewelt
    Bilder: W. Meschede

  • Jahreshauptversammlung

    Auf Kernaufgaben fokussieren

    In der Jahreshauptversammlung der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach erfuhren die Mitglieder, dass der Verein finanziell und musikalisch gesund da steht. Viele Kinder in der musikalischen Früherziehung und Bläserklassen bilden eine solide Grundlage zum Bestand der Orchester. Erfolgreiche Konzerte spornen zu neuen Aufgaben an. Das zum Teil erweiterte und neu gewählte Präsidium wird sich auf Kernaufgaben konzentrieren.

    Die Vorstandschaft der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach freute sich, dass über 60 Mitglieder und einige Gäste am vergangenen Freitag die Einladung zur Jahreshauptversammlung ins Vereinsheim in die Eichelmühlgasse angenommen haben.

    Nach der ordnungsgemäßen Eröffnung gedachte man der verstorbenen Mitglieder.

    Präsident Matthias Mühlhäußer präsentierte einen ausführlichen Rückblick über das Vereinsleben der letzten drei Jahre, also seit den letzten Vorstandswahlen. Positiv stellte er fest, dass die Stadtjugendkapelle Herzogenaurach musikalisch und finanziell gesund da stehe. Die Jugendarbeit bleibe die Herausforderung, doch sieht Mühlhäußer die Stadtjugendkapelle dafür sehr gut aufgestellt.

    Im Rückblick werden die großen Konzerte wie das Frühjahrs-, das Open Air und das Festliche Konzert genannt. Hervorzuheben ist, dass das Jugendorchester und die Seniorband zunehmend Auftritte leisten und damit die Präsenz der Stadtjugendkapelle in der Öffentlichkeit erhöhen, bzw. das Erste Orchester ein Stück weit entlasten.

    Etablierte Mitglieder-Veranstaltungen waren im vergangenen Geschäftsjahr wieder Proben-Wochenenden des Ersten und Zweiten Orchesters, ein Wochenendausflug des Ersten Orchesters zum Monte Kaolino sowie zahlreiche Geburtstagsständchen.

    Den vielen fleißigen Händen übers Jahr dankte der Verein mit einem Helferfest, das gern zu einem geselligen Beisammensein genutzt wird.

    Auf wieviele langjährige treue Mitglieder sich die Stadtjugendkapelle verlassen darf, zeigte sich daran, dass letztes Jahr 45 Mitglieder geehrt wurden, darunter 13 für 40-jährige Zugehörigkeit. Erfreulich sieht der Präsident auch, dass die Weihnachtsfeier in der jetzigen Form zunehmend Anklang findet. Seine Rückschau zeigte weiterhin auf, dass der Verein kräftig In das Vereinsheim und in den Musikbetrieb investiert hat. Die Restschuld auf das Vereinsheim wurde deutlich reduziert. Die kommenden Herausforderungen will Mühlhäußer durch Vereinfachung und Aufteilung der Aufgaben angehen sowie mit Fokussieren auf die Kernaufgaben, also auf die Nachwuchsgewinnung, auf eine gute musikalische Ausbildung und den Musikbetrieb.

    Vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung zu verstehen, die alle zwei Jahre stattfindende Bewirtschaftung des Glaßenkellers auf der Sommerkirchweih abzugeben. Aufwand dafür und Nutzen daraus gerieten in den letzten Jahren in ein unwirtschaftliches Verhältnis. Die Einnahmen aus Bierfesten sind stetig gesunken. Über 1.000 Helferstunden sind in einem Jahr erforderlich, um das Altstadt-, das Mittelalterfest sowie die Sommerkerwa zu stemmen. Dafür reichen die verfügbaren Helferstunden nicht aus.

    Im Ausblick für 2015 kommt darüber hinaus mit dem 50-jährigen Vereinsjubiläum ein großer Aufwand auf die Stadtjugendkapelle zu. Mühlhäußer stellte dazu den aktuellen Stand der Vorbereitungen vor.

    Eine Freude war es ihm, Werner Philipp für 10 Jahre und Peter Persin für 20 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zu ehren. Für die zweite Ehrung Peter Persins an diesem Abend, die Ehrennadel des Nordbayerischen Musikbundes für 50 Jahre aktives Musizieren zu verleihen, sprang Dr. German Hacker, Erster Bürgermeister, für Catrin Seel, der Bezirksvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes für Mittelfranken, gerne ein und heftete, wiederum Peter Persin, diese Auszeichnung ans Revers.

    Kleinkinder und Bläserklasse punkten.

    Norbert Engelmann, musikalischer Leiter der Stadtjugendkapelle, vertiefte Themen der musikalischen Ausbildung, die Matthias Mühlhäußer angeschnitten hatte, mit einer ausführlichen, ansprechenden Präsentation. Einen wichtigen Grundstein zur Nachwuchssicherung legten die Ausbilder der Musikalischen Früherziehung unter Leitung von Annegret Rümmelein und Karin Maier. Rund 60 Kinder sind derzeit in acht Kursen verteilt. Der neue Kurs “TrötFlötPlim”, geleitet von Clemens Vykydal stellt dabei ein zusätzliches Bindeglied zwischen der Früherziehung hin zu den Orchestern dar.

    Ziel ist es, eine durchgehende Jugendausbildung zu gewährleisten. Als wichtiges Element, Kinder in der Altersstufe der 5. und 6. Schulklasse zu gewinnen, haben sich die Bläserklassen etabliert. Eine erfolgreiche Kooperation mit der Realschule am Europakanal, Erlangen, wird im Rahmen des kommenden Frühjahrskonzertes zu erleben sein. Stolz berichtete Engelmann, dass 18 aus 24 Schülern in der 7. Klasse weiterspielen und sogar sechs Schüler in das Jugendorchester Herzogenaurach eingetreten sind. Engelmann forciert die Nachwuchswerbung an den Schulen und ist auch in der Realschule und im Gymnasium Herzogenaurach auf Interesse gestoßen. Darüber hat er mit “Musik verbindet” eine Initiative gestartet, Kinder aus den zahlreichen hier ansässigen Familien internationaler Herkunft für die Musikausbildung in der SJK zu gewinnen.

    Auch sein Konzept der musikalischen Erwachsenenbildung findet überregionale Anerkennung. Die 50-köpfige Seniorband gibt schon längst beachtenswerte Auftritte, und die nächste Seniorgruppe hat die Ausbildung aufgenommen.

    Gegenüber Engelmanns quirliger Präsentation war der Finanzbericht des 1. Schatzmeisters Jürgen Waßerloos themengemäß eher sachlich gehalten, doch nicht weniger gewichtig. Er stellte die Bilanzen aus den vier Sachbereichen ideeller Bereich, Vermögen, Zweck- sowie Wirtschaftsbetrieb übersichtlich dar und freute sich, unter dem Strich einen Überschuss aufzuweisen. Die Rechnungsprüfung durch Birgit Dellermann und Bernhard Schwab bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung, so dass das Präsidium von der Mitgliederversammlung entlastet wurde.

    Im nächsten Tagesordnungspunkt erklärte Matthias Mühlhäußer einige geplante Änderungen der Vereinssatzung, und die Versammlung akzeptierte mit der erforderlichen Mehrheit die Präsidiumspositionen zweier Vizepräsidenten, die neue Stelle eines Jugendwartes sowie eine mit geltendem Finanzrecht konforme Regelung zu einer Ehrenamtspauschale für Vorstandsmitglieder.

    Drei Mitglieder des Präsidiums beendeten ihr Amt: Dritter Präsident Werner Philipp, Zweite Schatzmeisterin Ilona Scholz und Erster Schriftführer Werner Meschede. Letzterer wird aber in bewährter Weise weiterhin mit seinen professionell gestalteten Plakatentwürfen und Programmheften die Öffentlichkeitsarbeit stark unterstützen. Mühlhäußer dankte allen mit herzlichen Worten und einem Präsent für die geleistete Arbeit im Verein.

    Somit waren denn auch Neuwahlen für das Präsidium notwendig. Dr. German Hacker, Heinz Golüke und Jörg Töpperwien bildeten einen Wahlausschuss und führten die Wahlen korrekt und zügig durch. Die Ergebnisse fielen eindeutig aus: Matthias Mühlhäußer bleibt Präsident, Peter Persin und neu: Rupert Fischer, sind die beiden Vizepräsidenten. Jürgen Waßerloos führt sein Amt als 1. Schatzmeister weiter, und wird künftig von Andreas Kroß als Zweitem Schatzmeister unterstützt. Sabine Kroß wird als Schriftführerin fungieren, während Ute Maier und Wolfgang Niewelt ihre Ämter als Zeugwartin bzw. als Pressewart fortsetzen. Im neu geschaffenen Amt als Jugendwartin wird sich Doris Hoffmann engagieren. Ehrenpräsident Bernhard Schwab wird auch das nächstemal die Rechnungen prüfen, dann aber gemeinsam mit Werner Philipp.

    Der alte und neue Präsident Mühlhäußer dankte der Versammlung für den konstruktiven Verlauf und rief alle Mitglieder dazu auf, für das anstehende Frühjahrskonzert am 11. Mai in der Heinrich-Lades-Halle, Erlangen, Besucher zu gewinnen. Das Konzert steht, passend zum internationalen Werbeslogan Engelmanns „Musik verbindet“, unter dem Motto “Musik rund um den Globus”. Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie direkt in der Stadtjugendkapelle erhältlich.

  • Erfolgreiche musikalische Kooperation


    Nordbayrische Nachrichten

    Jungmusiker proben „Musik rund um den Globus“

    Die jungen Musiker des Schülerorchesters der Stadtjugendkapelle (SJK) Herzogenaurach (Dirigent: Clemens Vykydal) und der Bläserklasse der Realschule am Europakanal in Erlangen (Dirigent: Franz-Josef Bickel) vereinigten sich am vergangenen Samstag bei einem Probentag zu einem 52-köpfigen Klangkörper. Nachdem in den letzten Monaten jedes Ensemble in Eigenregie die Konzertwerke eingeübt hatte, traf man sich nun in den Proberäumen der Stadtjugendkapelle. Die Realschule am Europakanal und die Stadtjugendkapelle kooperieren nun schon im zweiten Schuljahr und stellen das
    Ergebnis als ersten Programmpunkt beim diesjährigen Frühjahrskonzert der Stadtjugendkapelle am 11. Mai um 18 Uhr in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen vor. Am Vormittag wurde das Konzertprogramm, das heuer unter dem Motto „Musik rund um den Globus“ steht, zunächst in Registerproben mit den Fachdozenten der SJK vertieft, nach dem Mittagessen fand sich das Orchester zu einer Tuttiprobe mit den beiden Dirigenten ein. Auch das Jugendorchester und die Bläserphilharmonie stecken in den Konzertvorbereitungen.

    Foto: Niewelt

  • Ältestes Gründungsmitglied der SJK zum Ehrenmitglied ernannt

    Ältestes Gründungsmitglied der Stadtjugendkapelle zum Ehrenmitglied ernannt

    Paul Persin durfte am 28. Februar bei guter Gesundheit zu Hause in der Glockengasse seinen 89. Geburtstag feiern. Dies nahm das Präsidium der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach zum Anlass, den Jubilar auch für seine 50 Jahre andauernde Treue zum Verein zum Ehrenmitglied zu erheben.
    Erster Präsident Matthias Mühlhäußer übernahm gerne diese Auszeichnung und überreichte die Ehrenurkunde mit dankenden Worten an Paul Persin, der insbesondere in der Anfangszeit dem Vereine bei vielen Gelegenheiten tatkräftig  geholfen hat.  Sehr viel später, beim Bau  des Vereinsheimes war eine aktive Mitarbeit nicht mehr möglich, doch seine finanzielle Unterstützung des großen Vorhabens war genauso willkommen. Das mittlerweile älteste Gründungsmitglied hat am  Vereinsleben der vergangenen 50 Jahre kontinuierlich teilgenommen. Bei einem gemütlichen Plausch im Wohnzimmer des Ehrenmitgliedes wurden Erinnerungen wach, wie es zur Gründung der Musikkapelle kam und unter welchen Rahmenbedingungen die Musiker zu den Proben und Auftritten zusammenfanden.