Frühjahrskonzert 2019 – Musik aus 1001 Nacht

Am vergangenen Sonntag, den 19.05.2019, wurden die Besucher des Frühjahrskonzertes der Stadtjugendkapelle Herzogenaurach mit Klängen aus 1001 Nacht verzaubert.

Frühjahrskonzert 2019
Foto: Werner Meschede

Zu Beginn zeigten das Schülerorchester und die Bläserklasse der Realschule am Europakanal unter der Leitung von Christian Kaltenhäußer und Renate Aßmann-Engelhardt mit „Sunset on the Sahara“ und „Winds of the Orient“ sowie „Highlights aus Walt Disney’s Aladdin“ ihr Können. Das Schülerorchester setzt sich aus Schülern der Bläserklassen aus Herzogenaurach und Schülern der Stadtjugendkapelle zusammen. Diese erarbeiteten gemeinsam das anspruchsvolle Programm zusammen mit der Bläserklasse der Realschule am Europakanal. Die jungen Musiker spielen erst seit ungefähr eineinhalb Jahren ihr Instrument und haben ihren großen Auftritt vor über 600 Zuhörern souverän gemeistert.

Anschließend bot das Jugendorchester unter der Leitung von Andrea Kürten ein abwechslungsreiches Programm von modernen Arrangements bis hin zu „arabischen Tänzen“, was das begeisterte Publikum mit gebührendem Applaus honorierte.

Die von Norbert Engelmann geleitete Bläserphilharmonie unterhielt das Publikum im zweiten Konzertteil, beginnend mit „Der Magnetberg“. Er vertont eine Geschichte aus 1001 Nacht, in der ein magnetischer Berg die Seeleute angezogen hat. Im Anschluss zeigte die Bläserphilharmonie, dass sie nicht nur herausragend musiziert, sondern stellte mit „Balkan Dance“ auch ihr Gesangstalent unter Beweis. Im dreisätzigen Werk „The Legend of Ali-Baba“ konnte man die Jagd der 40 Räuber hautnah verfolgen. Zum Abschluss gab die Bläserphilharmonie „Lawrence of Arabia“ und „Dragon Fight“ zum Besten. Mit diesem Stück erreichte die Stadtjugendkapelle beim Wertungsspiel in Werneck vor 10 Jahren hervorragende Wertungen. Als Zugabe interpretierten sie 1001 Nacht in einem anderen Kontext: 1001 Nacht der Klaus-Lage-Band.

Text: J. Pfeiffer / S. Wolf

UPDATE: Alle Bilder gibt es hier: Link zu den Bildern.


Fotos: Werner Meschede