• Musik an einem Sommerabend – Open Air

    Open Air 2018
  • Open Air

    Freuen Sie sich auf ein schönes und abwechslungsreiches Programm des Jugendorchesters und der Bläserphilharmonie beim diesjährigen Open Air Konzert.

    Bringen Sie Gartenstühle und Picknick-Decken mit und machen Sie es sich mit mitgebrachten Snacks und Getränken auf der großen Wiese unseres Vereinsgeländes bequem und genießen Sie den Abend mit uns.

    Der Eintritt ist frei!

    Ausweichtermin bei Regenwetter: Donnerstag, 20.07.17

    Open Air
  • Open Air Konzert 19. Juli

    Stadtjugenkapelle Herzogenaurach veranstaltete am Dienstagabend alljähliches Konzert auf dem Vereinsgelände bei perfektem Wetter für Open-Air.

    Open Air Plakat 2016

    Bei den letzten Proben am späten Nachmittag stand die Sonne noch hoch und die Musiker hatten ganz schön zu schwitzen. Auch die ersten Gäste suchten sich noch schattige Plätze bei 29° Celsius und besten Open-Air Voraussetzungen. Gegen 19.30 Uhr zu Beginn des Konzertes, das durch das Jugendorchester eröffnet wurde, hatte sich aber fast überall ein angenehmer Schatten auf der Wiese der SJK ausgebreitet und zusammen mit der warmen Sommerluft perfekte Bedinungen für einen tollen Konzertabend geschaffen, den viele Zuhörer zum Picknicken nutzten. Das Jugendorchester, welches dieses Jahr ausnahmsweise unter der Leitung von Norbert Engelmann, dem musikalischen Leiter des Vereins, stand, lud das Publikum mit unterschiedlichsten Stücken zum Entspannen ein. Die jungen Musiker bedienten unterschiedlichste Genre von modernem Pop über sinfonische Blasmusik bis hin zu traditionelleren Stücken. Nach einer kurzen Pause war dann die Bläserphilharmonie zu hören. Dieses Jahr unter Dirigat von Andres Kürten, die mit Norbert Engelmann für dieses Konzert Rollen getauscht hatte . So wurde es für beide Dirigenten nach einem anstrengenden Jahr zum Schluss nochmal richtig spannend und keine Sommermüdigkeit konnte auftreten, wie die Orchesterleiterin dem Publikum erklärte.

    Doch das Ergebnis der Orchester zeigte, dass beide Dirigenten ihr Handwerk gut verstehen, denn auch das erste Orchester überzeugte mit einem abwechslungsreichen Programm. Dabei wurden es auch ein wenig selbstironisch. Oft sei man als Blasorchester mit dem Klischee der biertrinkenden Polkaspieler konfrontiert. Dass das bei der SJK anders ist, konnte man bei mehreren herausragenden Blasmusikstücken hören, doch wie es klingen könnte, wenn manch anderes Orchester nach vier Stunden Bierzelt und ein paar Maß spielt, vertonte Thomas Doss unterhaltsam komödiantisch in einer Scherzpolka. So wurden am Ende des Konzertes Zugaben-Rufe laut und der Wunsch durch zwei Stücke erfüllt.

    Text: Katharina Ruppert


    Fotos: Wolfgang Niewelt

  • Open-Air der MFE

    Sommer Open-Air der musikalischen Früherziehung begeistert Eltern und Großeltern


    Musikalischer Nachwuchs im Frühsommer in launiger Form

    Sonnenbrillen, Picknickdecken, Erfrischungsgetränke: Schon beinahe in der Atmosphäre des Open Airs der Stadtjugendkapelle zeigte die musikalische Früherziehung mit viel Publikumszuspruch auf dem Gelände des Vereinsheims, was die Allerkleinsten schon können. Vier Ausbilder, Annegret Rümmelein, Lorena Gawrikow, Karin Maier (nicht dabei) und Hans-Jürgen Lorenz hatten mit Kindern von eineinhalb bis zu sieben Jahren mit Orff-Instrumenten, Blockflöten, Gesang und Tanz ein charmantes Programm zusammengestellt.

    Zum einen, damit Eltern und Kinder (die Kleinsten) einmal zusammen auftreten und zum anderen, damit Eltern und Großeltern sehen und hören, was ihre Kinder ab drei Jahren schon alleine können. Mit Klanghölzern und Rasseln ließen die kleinen Musiker mit ihren Müttern vernehmen, was das Wetter im April so macht: „Sonne, Regen, Schnee und Blitz!“. Die Blockflötenkinder spielten unverwüstliche Lieder wie „Kommt ein Vogel geflogen“ und „Sascha liebt nicht große Worte . . .“ Kleine Episoden wie sekundenlanger Stromausfall durch ein Krabbelkind, das das Kabel querte, trugen zur familär-lockeren Stimmung an der Eichelmühlgasse bei.

    Die Stadtjugendkapelle mit Präsident Werner Meschede zählt zurzeit 250 aktive Musiker aller Altersklassen. An die 70 Kinder nehmen an den Kursen für den Nachwuchs teil.

    -eke/F.: Kai Barnicke

    Artikel als PDF


    Musikalisches Ki-cke-ri-hicks


    Artikel als PDF

  • OpenAir – Musik an einem Sommerabend

    Stadtjugendkapelle gibt Picknick-Konzert

    Die Stadtjugendkapelle spielte im Garten ihres Vereinsheims vor Publikum auf Decken und Klappstühlen.

    Seit 2012 veranstaltet die Stadtjugenkapelle Herzogenaurach ein Open-Air-Konzert in schöner, ruhiger und entspannter Atmosphäre am Vereinsheim in der Eichelmühlgasse. Ähnlich wie beim Frühjahrskonzert soll damit einem möglichst breiten Publikum das Können und die musikalische Vielfalt der Jungmusiker präsentiert werden.
    In diesem Jahr waren es mehr Gäste beim Konzert als im vergangenen Jahr, da waren sich Wolfgang Niewelt, zweiter Vorsitzender der Stadtjugenkapelle, und seine Kollegen sicher. Die Zuhörer bevölkerten die Rasenfläche um das Vereinsheim, ausgestattet mit Decken und Klappstühlen, ausgerüstet mit Getränken und Knabbereien. Im Laufe des Abends tauchte auch die Sonne hinter den Gebäuden ab und ließ alle im Schatten verweilen.

    Gekommen waren auch Bewohner der benachbarten Unterkunft für Asylsuchende, angelockt durch die Klänge der Musik und von Präsident Werner Meschede ebenfalls begrüßt. Zuhörer waren auch einige der Herzogenauracher Störche, die den Klängen lauschten und sich gelegentlich bemerkbar machten.

    Viele Helfer waren nötig, damit dieses Konzert glatt über die Bühne gehen konnte. Am Mischpult sorgte Peter Persin, der “Tuba-Peter”, dafür, dass der richtige Ton bei den Zuhörern ankam. Daneben fertigte er natürlich auch einen Mitschnitt an, für den es sicherlich eine gute Verwendung gibt.

    Locker-flockiges Programm

    Für den musikalischen Leiter Norbert Engelmann sollte das Programm des Abends “nichts Formelles eher locker-flockig” sein. Das Jugendorchester unter Andrea Kürten machte den Auftakt. Die jugendliche Garde konnte unter Beweis stellen, was sie im vergangenen Jahr gelernt hatte. Nach einer kurzen Pause für den Umbau besetzte das erste Orchester, die Bläserphilharmonie, die Sitzgelegenheiten für die Musiker. Sie waren ganz in Schwarz gekleidet wie ihr Dirigent Norbert Engelmann.

    Das Stück “Fanfare for the common man” von Aaron Copland in zwei Versionen markierte den Auftakt. Die einzelnen Stücke wurden durch Orchestermitglieder angesagt oder von Christian Kaltenhäußer anmoderiert. Seiner Aufforderung: “Damit nicht nur sie etwas vom Orchester haben – jubeln sie dem Orchester doch mal zu!” kamen die Zuhörer sofort nach. “Das ist nichts aus der hohlen Hand, da steckt richtig Arbeit drin”, würdigte Kaltenhäußer außerdem die Arbeit der Musiker.

    Die Stücke “New York” von Frank Sinatra, ein Elvis-Medley, “Bohemian Rhapsody” von Queen und ein Bon-Jovi-Rock-Mix wurden ebenfalls gekonnt angesagt und in der gewohnten Perfektion dargeboten. Da die Zuhörer von den Darbietungen durchwegs begeistert waren, gab die Formation als Zugabe “Toto in Concert”. Nach diesem gelungenen Abschluss haben sich die Musiker der Stadtjugendkapelle ihre Ferien verdient.

    Text: Manfred Welker


    Fotos: Manfred Welker